Der Pfifferling ist ein bekannter Speisepilz. Er gehört zu den Mykorrhizapilzen. Als Mykorrhiza bezeichnet man Pilze die sich über ihre Pilzfäden mit den Feinwurzeln der Bäume verbinden und so Substanzen und Informationen austauschen. Der Pfifferling ist ein kalorienarmer Pilz, ca. 15 Kalorien auf 100g. Er enthält Substanzen die für unseren Organismus wichtig sind. So enthält der Pfifferling verschiedene Vitamine wie B, C und D. Zudem auch das Carotin das dem Pfifferling die gelbe Farbe gibt. Das Carotin ist die Vorstufe des Vitamin A. Das Vitamin A ist ein gutes Vitamin für das Auge. Der Pfifferling ist somit ein guter Pilz für das Auge und die Lunge. Er hat neben diesen Substanzen auch noch Magnesium, Eisen und sehr viel Kalium. Menschen mit Nieren- und Gichtproblemen sollten aufgrund der Purine in Pfifferlingen auf deren kulinarischen Genuss verzichten.

• 500 g frische Pifferlinge
• 350 g Knödelbrot
• 100 g Zwiebeln
• 60 g Butter
• 6 ganze Eier
• 1-2 EL Milch
• Mehl
• Gehackte Petersilie
• Eine Prise Salz

Zwiebel klein hacken und mit Butter andünsten. Dann die "geputzten" Pfifferlinge dazugeben und anrösten. Schließlich alles zusammen auf einem großen Schneidebrett kleinhacken. Das Knödelbrot und die gehackte Petersilie in die Pfanne geben und schwenken, bis die Pfanne trocken ist. Nun alles mit Butter, Zwiebeln und dem Pfifferling-Gemisch in einem Topf vermengen. Die Milch und das Mehl dazugeben. Etwas Salz und 6 ganze Eier untermengen. Das Ganze mindestens 10 Minuten stehen lassen. Mit kaltem Wasser die Hände anfeuchten und Knödel formen. Einen Testknödel kochen und gegebenenfalls etwas Mehl dazugeben. Salz in das Wasser geben, Knödel nochmals festdrücken und 15 Minuten in leicht köchelndem Wasser (nicht kochendes Wasser, damit die Knödel nicht zerfallen) kochen. Parmesan darüber reiben und etwas geschmolzene Butter darüber gießen.

Sollten frisch gegessen werden. Im Kühlschrank für wenige Tage haltbar.

Zur Stärkung des Immunsystems.